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Revisionsanspruch und geheime Ostpolitik der Weimarer Republik : Die Subventionierung der deutschen Minderheit in Polen 1919-1933
Author:
ISBN: 3421016674 3486703587 Year: 1973 Publisher: De Gruyter

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Abstract

Die Revision der Ostgrenzen Deutschlands, wie sie der Versailler Vertrag geschaffen hatte, galt allen Regierungen der Weimarer Republik - unabhängig von ihrer politischen Zusammensetzung - als eines der wichtigsten Ziele deutscher Außenpolitik. Die Grenze im Osten durfte nie aufhören, ein Problem zu sein, und das konnte am besten dadurch erreicht werden, dass die deutsche Minorität in den abgetretenen Territorien nach ihrer Zahl wie nach ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ein beachtlicher Faktor blieb und überdies in wirtschaftlich-politischer Abhängigkeit von Berlin gehalten wurde. Wer organisierte die notwendig geheime Wirtschaftshilfe, die jene Abhängigkeit sicherte? Woher kamen die Mittel? Wie sind die Gelder nach Polen geschleust worden? Auf dies Fragen gibt Norbert Krekeler, gestützt auf bislang unbekannte Quellen, schlüssige Antworten. In seiner Studie präsentiert er eines der faszinierendsten Kapitel Weimarer Geheimpolitik, die im Übrigen von den Kabinetten der Republik nicht allein gegen ausländische Interventionen, sondern auch gegen das eigene Parlament und die deutsche Öffentlichkeit sorgsam abgeschirmt worden ist und bis heute unbekannt blieb. Krekeler zeigt, wie unter der Ägide des Auswärtigen Amts und anderer Regierungsstellen bereits 1920 der Kern des Apparats entstand, der zwar mit Reichmitteln arbeitete, dessen privater Charakter jedoch außenpolitische Verwicklungen ausschloss und die potentiellen innenpolitischen Kritiker ebenfalls täuschte. Nur dieser umfangreiche Apparat erhielt, vom Reichstag und der Öffentlichkeit unkontrolliert, die deutsche Minderheit in Polen als eine Größe, die der außenpolitischen Revisionsforderung eine gewisse Basis bot. Der Apparat funktionierte so gut, dass ihn die Nationalsozialisten unverändert übernahmen.


Book
Zwischen Empire und Kontinent : Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg
Authors: ---
ISBN: 3486706969 348670401X Year: 2011 Publisher: De Gruyter

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Abstract

Europa vor dem Ersten Weltkrieg: Im Zentrum der internationalen und globalen Beziehungen agiert die Weltmacht Großbritannien. Auf allen Ebenen der Diplomatie versucht es die alten Bündnisse der europäischen Staaten aufzubrechen. Die Geschichtswissenschaft hat diese Bemühungen bisher als Reaktionen auf die aggressive Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches interpretiert. Andreas Rose kann dagegen aufzeigen, wie sehr die englische Außenpolitik von ganz anderen Interessen getrieben wurde: innerbritischen, kontinentalen und imperialen. Der Autor entwirft den politischen Raum Londons, in dem über außen- und sicherheitspolitische Maßnahmen intensiv diskutiert wurde und aus dem heraus Entscheidungen getroffen wurden. Auf breiter Quellenlage bezieht er damit erstmals systematisch die komplexe Innenseite britischen Außenverhaltens mit ein und betrachtet darüber hinaus das Spannungsverhältnis imperialer und europäischer Interessen und Motive. Dabei wird deutlich, dass von einer parteiübergreifenden Kontinuität ebenso wenig die Rede sein kann, wie von einer überwiegend altruistischen Balancepolitik. Gerade die zunehmende Unterstützung Russlands, namentlich auf dem Balkan, brachte keine gleichgewichtspolitische Entlastung, sondern schuf ein zusätzliches Gefahrenpotential, welches sich bis 1914 nicht mehr beruhigen sollte.


Periodical
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik.
ISSN: 18662196 18662188 Year: 2008 Publisher: Wiesbaden : Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, Springer-Fachmedien Wiesbaden


Book
Sowjetische Deutschland-Politik 1953 Bis 1958 : Korrekturen an Stalins Erbe, Chruschtschows Aufstieg und der Weg Zum Berlin-Ultimatum
Author:
ISBN: 3486705202 3486598066 Year: 2011 Publisher: München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH,

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Abstract

Für Stalin und seine Nachfolger war die deutsche Frage der Angelpunkt ihrer Politik gegenüber dem Westen. Ihnen war klar: Von der Festigkeit der Bundesrepublik hing auch die Verteidigungsfähigkeit der westlichen Allianz in Europa ab. Ihr Versuch, Bonn mit Wiedervereinigungsparolen zu ködern, wurde aber schon 1953 aufgegeben; die Risiken für das SED-Regime waren zu groß. Danach setzte der Kreml auf die Stabilisierung der DDR und auf Ulbricht, der im zweiten deutschen Staat zur dominierenden Figur aufstieg. Erst der Übergang zur Nuklearstrategie auf dem europäischen Schauplatz und die Ängste vor einer "Nuklearbewaffnung der Bundeswehr", die sich damit schüren ließen, eröffneten Moskau neue Möglichkeiten, die Westdeutschen gegen die NATO zu mobilisieren. Als der Erfolg ausblieb, weil namentlich die SPD gegenüber den sowjetischen Sirenengesängen taub blieb, änderte Chruschtschow die Strategie. Der Kremlchef nahm nun den isolierten Außenposten des westlichen Bündnisses ins Visier: West-Berlin, das sich 1958 mit einem Ultimatum konfrontiert und in eine existenzielle Krise gestürzt sah.


Book
Bedingungen globaler Gerechtigkeit
Author:
ISBN: 3845221585 3832951555 Year: 2010 Publisher: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

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Abstract

Muss man die extrem ungleiche Verteilung von Lebensgütern zwischen armen und reichen Ländern unseres Globus als unabwendbar hinnehmen? Oder gibt es Prinzipien verteilender Gerechtigkeit auch in den internationalen Beziehungen? Der Autor prüft die sozialphilosophische und die völkerrechtliche Literatur zu diesem Thema und gelangt zu dem Schluss, dass es auch in der heutigen Welt souveräner Staaten verbindliche normative Maßstäbe für internationale Gerechtigkeit gibt. Er verwirft den naheliegenden Gedanken, dass globale Gerechtigkeit eine Erhöhung der Transferleistungen von den reichen zu den armen Ländern verlange – dies führe zu Passivität, Verstetigung von Abhängigkeit und Mangel an Selbstachtung der Empfängervölker. Globale Gerechtigkeit gebiete vielmehr die Errichtung von Institutionen, durch die die Völker ermächtigt werden, die Gestaltung ihres Schicksals in die eigenen Hände zu nehmen. Hierfür postuliert er auch eine Verantwortlichkeit der internationalen Gemeinschaft. Am Ende, so der Autor, münde die Antwort auf die Frage nach den Bedingungen globaler Gerechtigkeit in das Projekt der Herstellung rechtfertigungsfähiger Institutionen von „global governance“.


Book
Politik und Wirtschaft
Author:
ISBN: 348671015X 9783486710151 1306783380 9781306783385 9783486585964 Year: 2011 Publisher: München

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Abstract

Das Buch besteht aus drei Teilen: (I) Grundlagen der Politischen Ökonomik. (II) Problemfelder: Wie beeinflusst Politik das wirtschaftliche Leistungsprofil? (III) Politikfelder: Was beeinflusst die Wirtschaftspolitik? - Unter anderem werden die Themen dargestellt: Wirtschaftskreislauf, die ökonomischen Theorieschulen (Keynesianismus, Monetarismus, Angebotstheorie), Arbeitslosigkeit, Inflation, Geldpolitik, Steuerpolitik, Sozialpolitik, Handlungsspielraum nationalstaatlicher Wirtschaftspolitik in Zeiten der Globalisierung.


Book
Lokal verankerte Zivile Konfliktbearbeitung zwischen Partnerschaft und Machtungleichgewicht
Author:
ISBN: 3658416939 3658416920 Year: 2023 Publisher: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden : Imprint: Springer VS,

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Abstract

In diesem Open-Access-Buch werden Prozesse und Dynamiken der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur*innen in Projekten des zivilen Friedensdienstes in Kenia, Sierra Leone und Liberia betrachtet. Das durch lokale und internationale Akteur*innen gemeinsame Bearbeiten von Konflikten und Herausforderungen der Friedenskonsolidierung hat in der deutschen Friedensarbeit eine lange Tradition und wird in einer globalisierten Welt immer wichtiger. Deswegen geht das Buch der sowohl für die Wissenschaft als auch für die Friedenspraxis relevanten Frage nach, inwiefern im Kontext der Zivilen Konfliktbearbeitung eine gleichberechtige Partnerschaft vorliegen kann. Indem sich die Arbeit auf die Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit konzentriert, gelingt es, den Blick auf die alltäglichen Aktivitäten zu legen, die eigentlichen Prozesse und Reibungspunkte der Friedensarbeit zu analysieren und einen wertvollen Beitrag zur kritischen Friedensforschung und der Diskussion um Hybridität und Friction zu leisten. Die Autorin Samantha Ruppel ist Leiterin der African-German Leadership Academy am German Institute of Development and Sustainability und assoziierte Forscherin an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Zivile Konfliktbearbeitung, Partnerschaft und Machtungleichgewicht in der Friedens- und Entwicklungsarbeit sowie kritische Friedensforschung. Die regionalen Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in West- und Ostafrika.


Book
»Alles Frankreich oder was?« - Die saarländische Frankreichstrategie im europäischen Kontext / »La France à toutes les sauces?« - La ›Stratégie France‹ de la Sarre dans le contexte européen : Interdisziplinäre Zugänge und kritische Perspektiven / Approches interdisciplinaires et perspectives critiques
Authors: --- ---
ISBN: 3839437555 3837637557 Year: 2017 Publisher: Bielefeld transcript Verlag

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Abstract

Mit der Präsentation ihrer »Frankreichstrategie« hat die saarländische Landesregierung überregional für Aufsehen gesorgt. Dass das Nachbarland Frankreich für das Saarland politisch und wirtschaftlich eine große Bedeutung hat, ist kaum bestreitbar. Doch wie realistisch sind die Zielsetzungen der Frankreichstrategie - und was können Wissenschaft und Gesellschaft dazu beitragen, die Potenziale der Grenzregion auszuschöpfen? Dieser Band befasst sich mit den vielfältigen Handlungsfeldern der saarländisch-französischen Zusammenarbeit und diskutiert die saarländische Frankreichstrategie im Kontext großregionaler, nationaler, europäischer und globaler Prozesse. »Angesichts des klar umrissenen Themas zeigt das Buch eine bei Tagungsbänden selten erreichte Kohärenz. Der Band [bietet] einen ersten breiten Überblick zu den aktuellen Entwicklungen im Saarland, der unterschiedliche Perspektiven ausbalanciert.« Philipp Krämer, Zeitschrift für französische Sprache und Literatur, 128 (2018) »Dem Sammelband [gelingt] die überaus facettenreiche und konstruktiv-kritische Kommentierung einer zugegeben ambitionierten politischen Vision. Dass der Band zur Umsetzung und Weiterentwicklung der Frankreichstrategie des Saarlandes wichtige Impulse liefern kann, steht außer Frage.« Christian Schulz, Francia Recensio, 3 (2018)


Book
Innovation durch Wissenstransfer in der Frühen Neuzeit : kultur- und geistesgeschichtliche Studien zu Austauschprozessen in Mitteleuropa
Authors: --- ---
ISBN: 9042027711 9789042027718 9042027703 9789042027701 Year: 2010 Publisher: Amsterdam ; New York, NY : Rodopi,

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Abstract

Es ist üblich geworden, die Jahrhunderte von etwa 1300 bis 1800 als Beginn der Moderne zu preisen - als Beginn, der durch Begriffe wie 'Innovation' und 'Fortschritt' gekennzeichnet wird. Dieses Buch prüft diese Einschätzung, indem es einen doppelten Zugang vorschlägt: Es verbindet historiographische Fallstudien mit systematischen Debatten über die Frühe Neuzeit. Im Blick auf die Frage der Innovation präsentiert es einige der konfliktreichsten Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen des Wissenstransfers: Theologie (Martin Luther), Astronomie (Die Rezeption des Aristoteles, Tycho Brahe), Buchhandel (Griechenland und Europa) und Literatur (Christian Weise). Im Ergebnis plädiert das Buch für einen vorsichtigen Gebrauch des Begriffs der Innovation - bis in das späte 18. Jahrhundert meinte Erneuerung häufig in erster Linie 'Renovatio'. Um ein Wort Hans Blumenbergs aufzugreifen: Die Legimität der Frühen Neuzeit findet sich weder in ihrer mittelalterlichen Vorgeschichte noch in der Moderne, sondern nur in der Epoche selbst.


Book
Die Sicherheit des Westens
Author:
ISBN: 3486771434 9783486771435 9783486751055 Year: 2014 Publisher: München [Germany]

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Abstract

Gipfeltreffen der G8 sind bis heute Ereignisse, die in der internationalen Presse viel Aufmerksamkeit erwecken. Ihre Entstehung als G7-Gipfel (in Zeiten des "Kalten Krieges" noch ohne Russland) geht zurück auf die ökonomischen und politischen Krisen der 1970er Jahre. Enrico Böhm rekonstruiert, welche Erwartungen und Funktionen sich mit den Gipfeln verbanden. Zugleich sind diese Gipfel Indikatoren für den Wandel von internationaler Politik in einer Zeit der intensivierten Globalisierung. Im Vergleich zu den übrigen Formen der zwischenstaatlichen Kooperation, legten die Gipfel ein ungewöhnlich starkes Gewicht auf die teilnehmenden Personen, die sich hier als leader der westlichen Welt präsentierten. Entsprechend konturiert der Autor die These, dass es sich bei den Gipfeln um ein Legitimierungsinstrument der Staats- und Regierungschefs handelte - ein heute wieder hoch aktuelles Phänomen. In seiner Analyse folgt Enrico Böhm einem innovativen Ansatz der erweiterten Politikgeschichte, der weit über nationale oder rein chronologische Darstellungsformen hinausgreift.

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